Wissenschaftsland Sachsen erleben – Am 11.01.24 wurde die Formatreihe „Dialog Kontrovers extra“ mit dem Thema „Künstliche Intelligenz“ im Rahmen der Kampagne SPIN2023 des Ministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, in der Hochschule Mittweida von Herrn Christoph Meyer (Prorektor Bildung) eröffnet.
Zur Einführung in die Diskussionsrunde erfolgte zunächst die Abspielung des Videos „Interpretierbare Künstliche Intelligenz – kurz erklärt“. Die Produktion der Aufzeichnung wurde über PAL realisiert und kann hier angeschaut werden. Herr Villmann, der ebenfalls im PAL Konsortium mit seiner Professur vertreten ist, erläutert im Video den Unterschied zwischen „erklärbare“ und „interpretierbare“ KI. Es soll zudem aufzeigen, welche Bedeutung solche Formen von KI-gestützten Entscheidungs-Assistenten in Unternehmen aller Branchen in Zukunft besitzen.
Im Anschluss moderierte Frau Linda Rath die Podiumsdiskussion und begleitete die Teilnehmer:innen über ihren regen Austausch, indem sich über die Inhalte des Videos sowie über die Auswirkungen von KI auf die Lebenswelt der Menschen diskutierten.
Zudem wurde über folgende spannende Fragen im Dialog gesprochen:
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Wie können KI-Anwendungen im Alltag angewendet werden?
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Wie erfolgt die Integrierung in die Lehre an den Hochschulen?
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Wie gut sind wir in Sachsen mit KI-Anwendungen aufgestellt?
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Welche Aspekte der KI-Strategie sind besonders für die Lehrenden und Studierenden relevant?
Die Beantwortung der Fragen, sowie weitere Punkte können im Video (Wissenschaftsland Sachsen erleben – Dialog Kontrovers Extra: Künstliche Intelligenz – YouTube) nachverfolgt werden.
Zum Abschluss sprachen alle 4 Expert:innen über Ihre Visionen und Wünsche für die KI-Forschung.
Nach der fesselnden Podiumsdiskussion begaben sich die Expert:innen und Besucher:innen ins Foyer, wo verschiedene Forschungsprojekte der Hochschule Mittweida vorgestellt wurden. PAL war mit einem Stand vertreten. Am Stand erfolgte ein reger Austausch zwischen den PAL-Mitarbeitern (Prof. Leif Goldhahn, Sebastian Roch, Katharina Müller-Eppendorfer, Ehsan Matour) und dem Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow, sowie zahlreichen weiteren interessierten Besucher:innen. Insgesamt schauen wir auf einen gelungenen Abend zurück und konnten zahlreiche Anregungen für die zukünftige Gestaltung der Arbeitswelt mit datenbasierten Assistenzsystemen aufgreifen.