Praxisprojekt 12 – Görlitz
Kompetenzanforderungen bei KI-Assistenzsystemen in der Produktion

Im Rahmen des Verbundprojekts an der Hochschule Zittau/Görlitz wird untersucht, wie KI-Assistenzsysteme und digitale Zwillinge die Personalentwicklung in Unternehmen unterstützen können. Dabei rückt insbesondere der Einsatz kleiner, effizienter KI-Modelle in den Fokus, um datenschutzkonforme und passgenaue Lösungen für die betriebliche Praxis zu entwickeln. Ein arbeitswissenschaftlicher Ansatz stellt sicher, dass technologische Neuerungen nicht isoliert, sondern in Abstimmung mit bestehenden Betriebsabläufen eingeführt werden. So sollen die Kompetenzanforderungen für Mitarbeitende präzise definiert, Weiterbildungsmaßnahmen zielgerichtet gestaltet und die Erfolgschancen für die Implementierung digitaler Technologien nachhaltig erhöht werden.
Zielstellungen
- Entwicklung und Erprobung von KI-Assistenzsystemen und digitalen Zwillingen für die Personalentwicklung
- Förderung von datenschutzkonformen, kostengünstigen und skalierbaren KI-Lösungen
- Integration neuer Technologien in bestehende Betriebs- und Organisationsstrukturen
- Ableitung und Aufbau der benötigten Kompetenzen bei Mitarbeitenden und Führungskräften
Forschungseinrichtungen
Forschungsfragen
- Wie lassen sich KI-Assistenzsysteme und digitale Zwillinge passgenau in bestehende Betriebsabläufe während laufender Prozesse integrieren?
- Welche Kompetenzen sind für die erfolgreiche Nutzung kleiner, lokal implementierter KI-Modelle erforderlich?
- Wie kann ein arbeitswissenschaftlicher Ansatz die Implementierung neuer Technologien in Unternehmen verbessern?
- Inwieweit lassen sich multimodale KI-Systeme nutzen, um Produktionsprozesse zu optimieren und die Mitarbeitenden zu entlasten?
Kontaktperson
Prof. Dr. Matthias Schmidt
Hochschule Zittau Görlitz
Matthias.Schmidt@hszg.de

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