„Instandhaltung passgenau planen? Macht bei uns die KI!“ – Dieser kurze fiktive Dialog ist für manche Unternehmen fast schon Wirklichkeit. Aber das betrifft im Moment noch technisch und organisatorisch sehr modern aufgestellte größere Unternehmen. Dass aber die Anwendung von Verfahren der Künstlichen Intelligenz (KI) auch kleinen Unternehmen mit einem älteren Maschinenpark helfen könnte, Maschinenausfälle vorherzusehen und dann gezielt mit vorausschauender Instandhaltung gegenzusteuern, ist schon jetzt durchaus machbar.

Das Nachrüsten von Maschinen mit geeigneten Sensoren wie Beschleunigungssensoren oder Temperaturfühlern, die dann kontinuierlich Daten über Maschinenzustände erheben und mit Hilfe von digitalen Vorhersagemodellen zu erwartende Störungen ankündigen, ist eine realistische Option. Geforscht wird an solchen datenbasierten Assistenzsystemen für die „vorausschauende Instandhaltung mit Bordmitteln“ an der TU Dresden und Dr. Hajo Wiemer erklärt in diesem kurzen Video, wie es funktioniert.

Autoren / Autorinnen

  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin am CIMTT Zentrum für Produktionstechnik und Organisation an der Technischen Universität Dresden; Transfer und Öffentlichkeitsarbeit im PAL-Projekt

  • Studentische Mitarbeiterin am CIMTT Zentrum für Produktionstechnik und Organisation an der Technischen Universität Dresden, Studiengang Maschinenbau; Transfer und Öffentlichkeitsarbeit im PAL-Projekt

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