Praxisprojekt 7
Etablierung eines Entscheidungsunterstützungssystems
Zurzeit sind die Informationsflüsse grob in und zwischen den Abteilungen spezifiziert. Softwaresysteme arbeiten als Insellösung. Der Informationsaustausch erfolgt durch Versand von Dateien bzw. Weitergabe von Dokumenten sowie regelmäßige und ad-hoc Absprachen zwischen den Beschäftigten. Datenauswertungen sind nur aufwändig möglich und werden von den Beschäftigten mit individuellen Lösungen realisiert.
Ein alternatives Lösungskonzept beinhaltet den Entwurf von unternehmensweit gültigen Datenmodellen für Kernprozesse und -elemente des Geschäftsbetriebs. Zusätzlich wird ein Data Warehouse als Zentrale geschaffen. Hier werden Daten unabhängig vom Quellsystem zusammengeführt und stehen für die Befüllung der Datenmodelle und eine systemübergreifende Datenauswertung zur Verfügung. Die Bereitstellung der ausgewerteten Informationen erfolgt perspektivisch über zielgruppenspezifisch gestaltete Dashboards.
Erwartbare Ergebnisse
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Nutzung der Nachkalkulationsdaten abgeschlossener Projekte, z. B. Arbeitszeit und Materialeinsatz bei der Erstellung neuer Angebote
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Verbesserung der abteilungsübergreifenden Projektkoordination und der Überwachung des Projektfortschrittes
Beteiligte Unternehmen
Forschungseinrichtungen
Beiträge und Neuigkeiten aus dem Praxisprojekt
Effizienzboost im Sonderanlagenbau
Forschungsfragen
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Welche Aspekte müssen bei der Abbildung der Informationsflüsse beachtet werden?
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Welche Tools können die Analyseprozesse unterstützen?
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Wie sieht eine erfolgsversprechende Vorgehensweise für die Entwicklung und Implementation zielgruppenspezifischer Dashboards aus?
Kontaktpersonen
Dipl.-Ing. Gritt Ott
Technische Universität Dresden
gritt.ott@tu-dresden.de
Dr.-Ing. Martin Hahmann
Technische Universität Dresden
martin.hahmann@tu-dresden.de
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