Die Professur in 3 Sätzen:

Die Professur Fertigungsautomatisierung an der Hochschule Mittweida bietet Lehrveranstaltungen auf den Fachgebieten Automation, Robotik und Fluidtechnik für unterschiedliche Studiengänge an. Die Forschungsschwerpunkte der Professur liegen auf dem Gebiet der Robotik und den damit verbundenen Steuerungs- und Regelungsaufgaben.

Allgemeine Infos – kurz und knapp:

Inhaber der Professur: Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Winkler
Forschungseinrichtung: Hochschule Mittweida
Hauptforschungsfelder:

    • Kraft-/ Momentregelung von Industrierobotern
    • Mensch-Roboter Interaktion
    • Neue Methoden der Roboterprogrammierung
    • Bahnplanung / Kollisionsvermeidung für Roboter
    • Intelligente Werkstücke mit RFID

Was möchte die Professur in PAL und mit Lausitzer Unternehmen erreichen?

Die Professur Fertigungsautomatisierung strebt in der Partnerschaft mit PAL und den Lausitzer Unternehmen danach, die Automatisierung von Prozessen voranzutreiben. Durch die Entwicklung innovativer Robotikanwendungen zielt sie darauf ab, die Effizienz und Produktivität in den beteiligten Unternehmen zu steigern und somit einen nachhaltigen Mehrwert für die gesamte Wertschöpfungskette zu schaffen. Dies soll durch maßgeschneiderte Lösungen erreicht werden, die den spezifischen Anforderungen und Herausforderungen der Industrie in der Region gerecht werden.

Wie unterstützen Sie und Ihr Team konkret Unternehmen und Mitarbeitende in der Lausitz?

Unser Team unterstützt Unternehmen und Mitarbeiter in der Lausitz durch die Entwicklung und Implementierung roboterbasierten Entgratens, wodurch wir die Automatisierung von Entgratprozessen vorantreiben. In enger Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Caleg und Wandelbots arbeiten wir an maßgeschneiderten Lösungen, die auf die spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse der regionalen Industrie zugeschnitten sind.

Was sind Erkenntnisse und Herausforderungen, welche Ihnen in der bisherigen Arbeit im PAL-Projekt begegnet sind?

Eine der größten Herausforderungen, der wir begegnet sind, war die Integration unserer Entgratlösungen in bestehende Produktionsumgebungen. Dies erforderte eine enge Zusammenarbeit mit den beteiligten Unternehmen, um technische, organisatorische und betriebliche Anforderungen zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass die Implementierung reibungslos verläuft. Darüber hinaus stellten sich auch technische Herausforderungen, wie die Optimierung von Entgratprozessen für unterschiedliche Materialien und Geometrien, sowie die Entwicklung robuster und präziser Steuerungs- und Regelungssalgorithmen.

Erfahren Sie mehr zum Praxisprojekt

Mit der Kolumne „Wir sind PAL – Professuren“ werden die im Projekt beteiligten Professuren vorgestellt. Kurz und knapp erhalten Sie so ein Bild der Forschenden und wie sie in den Praxisprojekten mit den PAL-Unternehmen zusammenarbeiten.

Autor / Autorin

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