Praxisprojekt 4
Systeme zur Erfassung und Bewertung physischer und psychischer Faktoren
Gefährdungsbeurteilungen sind, ebenso wie die Prozessoptimierung, das Resultat von langwierigen, aufwendigen Beobachtungs- und Auswertungsschritten durch spezialisierte Fachkräfte. Daher sind diese Entwicklungsschritte teuer und werden, gerade von kleineren Unternehmen, nur im vom Gesetzgeber vorgegebenen Maß durchgeführt. An diesem Punkt setzt das Praxisprojekt 4 an und ermöglicht mittels niederschwelliger Messtechnik, maschinellen Lernens und einfachen Fragebogenkonstrukten die selbstständige Erfassung von Handlungsschwerpunkten im Unternehmen, beispielsweise durch die jeweilige Sifa. Dadurch werden gerade KMUs befähigt, ihre Prozesse menschenzentriert zu gestalten und so Motivation und Zufriedenheit unter den Mitarbeitern zu generieren und potentiellen Krankenstand zu vermeiden.
Zielstellungen
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Digitale Erfassung, Kombination und Auswertung von Arbeitsanforderungen, Gefährdungen, Bewegungsmustern und Vitaldaten, um mit Hilfe von maschinellem Lernen Rückschlüsse zur nachhaltig orientierten Arbeitsgestaltung für die Erarbeitung konkreter Gestaltungskonzepte und der betrieblichen Prävention zu erhalten.
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Etablierung eines personenbezogenen Assistenzsystems
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Identifikation von Handlungsschwerpunkten zur Arbeitsplatz- wie auch -prozessgestaltung
Beteiligte Unternehmen
Forschungseinrichtungen
Beiträge und Neuigkeiten aus dem Praxisprojekt
Erfolgreicher Feldtest: KIWorX-App und Analyse-Dashboard
Automatisierte und Algorithmen-gestützte Analyse von Beanspruchungstrends, um arbeitsbedingte Gefährdungslagen und Handlungsbedarfe zu erkennen.
Forschungsfragen
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Wie lassen sich Arbeitsprozesse kostengünstig, menschenzentriert und mit geringem Fachkräfteeinsatz analysieren und optimieren?
Kontaktpersonen
Fabian Dietrich
Westsächsische Hochschule Zwickau
Fabian.Dietrich@fh-zwickau.de
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