Praxisprojekt 11

KI-gestütztes Assistenzsystem zur Qualitätssicherung bei der Herstellung von Wellpappverpackungen 

Das Praxisprojekt fokussiert sich auf die Untersuchung einer hochautomatisierten Produktionsanlage für Wellpappe. Eine solche Anlage arbeitet mit sehr hoher Geschwindigkeit und ist stark verkettet. Eine bedeutende Herausforderung liegt in den variablen Eigenschaften des verwendeten Papiers sowie dessen Reaktion auf Umgebungsbedingungen, welche den Herstellungsprozess erschweren. Um eine konstante Qualität zu gewährleisten, muss die Anlage kontinuierlich überwacht werden und auf Veränderungen muss von Leitstandführern und Maschinenbedienern umgehend reagiert werden. Zur Unterstützung und Verbesserung der Qualitätssicherung während des Prozesses soll ein KI-gestütztes Assistenzsystem implementiert werden. Dieses System soll Handlungsempfehlungen zur Regelung beeinflussbarer Faktoren, wie zum Beispiel Temperatur, Geschwindigkeit, Leimauftrag oder Feuchtigkeit für Leitstandführer unterschiedlicher Erfahrungsstufen bereitstellen.

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Erwartbare Ergebnisse

  • Entwicklung eines KI-Systems zur automatischen Datenermittlung und -interpretation für die Anlagenüberwachung

  • KI-gestütztes Assistenzsystem zur Unterstützung der Leitstandführer in Echtzeit durch Handlungsempfehlungen

    • Implementierung einer benutzerfreundlichen Schnittstelle zur Visualisierung der erhobenen Anlagedaten für die Verwaltung und den Leitstand

    • Ableitung von Handlungsempfehlungen aus den analysierten Daten in Form eines KI‑gestützten Assistenzsystems (bspw. zur Temperatur- oder Feuchtigkeitsregelung)

  • Aufbereiten der Handlungsempfehlungen im Lernmanagement

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Beteiligte Unternehmen

Forschungseinrichtungen

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Beiträge und Neuigkeiten aus dem Praxisprojekt

Maschinen lernen von Mitarbeitenden

Zwischen Wellen und Innovation – Besuch des Wellpappenwerks Packwell

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Forschungsfragen

  • Welche Arbeiten sind in den einzelnen Phasen erforderlich?

  • Welche Tools zum Implementationsprozess sind erforderlich und erweisen sich als geeignet?

  • Welche Störungen/Hemmnisse treten im Implementationsprozess auf?

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Kontaktpersonen

Dipl.-Ing. Gritt Ott
Technische Universität Dresden
gritt.ott@tu-dresden.de

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